How the unseen world works, kinetic Installation, lizières, 2014

 

how the unseen world works

Kinetische Installation I 2014
Lizières, Eaux-Bézu, Frankreich
Teil der Ausstellung „Lézards pour l`école“
Material: Verschiedene Erden aus dem Garten, Solarzellen, Motoren,
Pappe, Holz, Schnüre, Gras, Eierschalen usw,

kinetic installation I 2014
lizières, Epaux-Bezu, France
part of the exhibition „Lézards pour l´école“

material: soil, lamps, solar-panels and small motors,
card board, wood, latex,
string, grass, egg-shell, stones

 

how the unseen world works

Different kinds of soil and sand are piled up in 5 islands, each of them with its own character and mood.
But they all have one thing in common – it seems that some alien and unknown life form has lived or is still living there. Remains of another culture can be found: a rusty satellite dish, which sends clinking sounds to the aether when it gets struck by a rotating stone. A dangling antennae reaches deep into the crater of an island, where numerous sandy eggs are waiting to hatch at the shore. On the next island made out of dark soil, a rabbit-like creature spins relentlessly while a fragile spindle transforms light-energy into strange floral patterns.
This installation is based around the topic of energy and its transformation. As the visitors walk through this scene, they detect that all mechanisms are driven by small solar panels which again are fed by electrical table lamps. The changing manifestations of energy, which in itself always remains the same (as stated in the fundamental „theorem of the conservation of energy“ of natural science), appears as light then changes into movement, sound or other forms. 
Maybe there are or will be existences in our universe, who can use energy in completely new ways – and maybe the survival of us human species will be depend on exactly this knowledge which is yet unknown to us.

Gesetzmässigkeiten der unsichtbaren Welt

Fünf Hügel unterschiedlichen Erdreichs sind wie Inseln in einem Raum verteilt. Jede Insel hat ihren eigenen Charakter und Stimmung und dennoch haben sie eine Sache gemeinsam: es scheint als ob eine fremde, unbekannte Lebensform dort gelebt hat oder sich immer noch darauf aufhält.
Überreste einer anderen Kultur sind erkennen: eine rostige Satellitenschüssel die metallenes Klimpern in den Äther schickt, weil sie immer wieder von einem rotierenden Stein getroffen wird. Eine von der Decke baumelnde Antenne, die tief in den Krater einer Insel reicht. An der Küste dieser Insel warten Eier aus Sand darauf, dass etwas schlüpft. Die nächste Insel aus dunkler Erde beherbergt eine hasenförmige Kreatur, die sich pausenlos um ihre eigene Achse dreht während eine zerbrechliche Spindel Solarenergie in eigenartige, oszillierende Blumenmuster transformiert.
Die Rauminstallation “ how the unseen world works“  kreist um das Thema Energie und ihre Transformation. Besucher bemerken, dass alle kleinen beweglichen Mechanismen und Maschinen von Solarzellen angetrieben werden, die ihrerseits wieder von elektrischen Lampen „gefüttert“ werden. Die sich wandelnden Energie, die aber (nach einem Leitsatz der Physik) immer erhalten bleibt, erscheint zuerst als Licht, das dann in Bewegung, Klang oder in eine andere Erscheinungsform umgewandelt wird.

Vielleicht gibt es in unserem Universum für uns noch nicht sichtbare Lebensformen, die mit Energie auf eine ganz neue Art umzugehen verstehen; und vielleicht wird das Überleben der Spezies Mensch genau von diesen Fähigkeiten abhängen.